Podologe – Ein junger Beruf für die Selbständigkeit

Den Beruf “Podologe” gibt es erst seit ca. 2002.

Er beinhaltet die Tätigkeit des Medizinischen Fußpflegers mit einer staatlich geregelten Ausbildung, die mit der Staatlichen Anerkennnung bei Erfolg endet.

Dabei werden vorallem diabtische Füße auf ärztliche Verordnungen hin behandelt. Doch auch jeder “Otto-Normalverbraucher” kann seine gequälten Füße beim Podologen behandeln lassen.

Die Selbständigkeit ist in diesem Beruf sehr gut möglich, da der Podologe oft allein oder im kleinen Team arbeitet und immer nur pro Behandler einen Patienten betreut.

Es gibt heute sehr gute Computerprogramme, die ihm die lästige Büroarbeit abnehmen und gleichzeitig ordentliche Einnahme-/ Ausgabe -Statistiken und Einkommenssteuerliche Berechnungen beinhalten.

Der Podologe muss eine Kassenzulassung beantragen, wenn er auf ärztliche Verordnungen behandeln möchte. In dem Falle ist es Bedingung, dass seine Praxis entsprechend den Forderungen für medizinische Behandlungsräume eingerichtet ist. Das beginnt bereits bei der Grösse, Höhe und Einrichtung der Behandlungskabine. Die Forderungen sind in einem Katalog zusammengefaßt, der bei Krankenkassen und beim Berufsverband erhältlich ist.

Die Kassenzulassung ist auf jeden Fall zu empfehlen, da sie eine sichere Bank für den Umsatz ist. Jeder Diabetiker wird gern eine ärztliche Verordnung anstreben, da er meisst auf eine fachliche Fußbehandlung angewiesen ist. Mit ärztlicher Verordnung bezahlt er diese Behandlung nicht selbst, sonder seine Krankenkasse. Damit rechnet sich die Podologische Behandlung für den Geschäftsinhaber.

Als Freiberufler kann sich jeder junge Podologe auch gut seine zeitliche Einordnung der Behandlungen eintakten und mit familiären Gegebenheiten vereinbaren.

Ob er Hausbesuche oder Praxisbehandlungen durchführt, seine Arbeitszeiten sind nach seinen familiären Moglichkeiten lenkbar und gerade für junge Mütter, die zeitlich gebunden sind, ideal zu händeln.

Von der betriebswirtschaftlichen Betrachtungsseite ist natürlich die Vollbeschäftigung ideal, da die nicht geringen Kosten beglichen werden müssen.

Trotzdem bietet sich die Selbständigkeit in dieser Berufsgruppe durch die vielen persönlichen Kontakte und den überschaubaren Kunden-und Patientenkreis sehr gut an.