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Reallöhne und Geldlöhne

Anstieg der Reallöhne und Geldlöhne

Das Geldvermögen in Deutschland steigt. Woraus sich mehr Geld für die Arbeitgeber ergibt. Die Kombination aus niedriger Inflation und den normalen Lohnsteigerungen führten zu einem erheblichen Anstieg der Reallöhne. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit Sitz in Wiesbaden mit. Im zweiten Quartal des Jahres 2014 lagen diese über dem Wert von vor einem Jahr mit 1,2 Prozent. Die nominalen Löhne, in denen Sonderzahlungen mit einkalkuliert sind, stiegen mit einer Höhe von 2,3 Prozent nur wenig. Immens unter dem Mittelwert, zurückschauend auf die letzten fünf Jahre, war die Preissteigerung mit 1,1 Prozent weit unter der von 1,5 Prozent. Um die Reallöhne ermitteln zu können werden die nominalen Lohnsteigerungen abgezogen von den nominalen Lohnsteigerungen.

 

4689 Euro brutto ist im Durchschnitt das höchste zu erhaltende Monatsgehalt in Deutschland für einen Vollzeitbeschäftigten. Dies sind Mitarbeiter bei Banken und Versicherungen. Im Bereich des Gastgewerbes werden im Durchschnitt die niedrigsten Löhne ausgezahlt. Das monatliche Bruttoeinkommen liegt dort bei 2109 brutto. 3518 Euro beträgt das Gehalt in Deutschland im Durchschnitt ohne Zuzahlungen von Sonderzahlungen.

Im Gegensatz zu den Löhnen steigt das Geldvermögen schneller. Das Vermögen stieg 2013 verglichen mit dem Vorjahr um 4,0 Prozent im Bereich Wertpapiere, Bargeld, Bankeinlagen oder den Ansprüchen verglichen mit Versicherungen. Das ist ein Rekordwert in Euro ausgedrückt von 5,15 Billionen Euro. Das Plus konnte besonders durch Wertgewinne im Bereich Aktien erzielt werden so teilte es die Allianz, der Versicherungskonzern beim „Global Wealth Reports“ in Frankfurt mit.

Wenngleich auch die deutschen Sparer verglichen mit anderen Europäern die einzigen sind, die ihre Sparanstrengungen gesteigert haben, steht die Vermögensbildung weiterhin bei plus 15,1 Prozent, wie im Vorkrisenjahr auch. So bleibt sie weiterhin mittelmäßig. Im Durchschnitt gesehen sparen die Deutschen sehr viel. Doch nur wenige bringen ihr Geld auch zur Bank trotz der sehr niedrigen Bankzinsen verglichen mit den Menschen aus anderen Teilen Europas.

Die Deutschen haben sowieso im Schnitt um einiges weniger an Geldvermögen als Menschen in anderen Industrieländern. Nach dem Abzug der Schulden, so errechnete es die Allianz, lag das deutsche Geldvermögen pro Kopf im Jahre 2013 bei 44280 Euro. Im Länderranking liegt Deutschland damit auf dem 16. Platz hinter Frankreich und Italien. Jedoch liegt es immer noch vor Österreich und Irland. Die Belgier haben pro Kopf mehr Geldvermögen mit 78300 Euro und die US-Amerikaner mit 119570 Euro. In der Schweiz leben laut den Berechnungen die reichsten Menschen. Dort wurde ein Netto-Geldvermögen von 146540 Euro ermittelt pro Kopf.

Wenigstens verbesserte sich das Geldvermögen der Deutschen im ersten Quartal des Jahres 2014. Laut der Zahlen der Bundesbank stiegt es um 4 Prozent und liegt seitdem bei einer Summe von 5,207 Billionen Euro.

Praktikanten

Praktikanten in Deutschland

Wer nach der Schule nicht genau weiß, was er machen soll, macht in der Regel erstmal ein Praktikum. Erste Erfahrungen sammeln und dann wird sich schon was ergeben. Manche machen aber auch zwei oder drei Praktika. Und danach vielleicht noch eins. Manche davon werden finanziell geringfügig entlohnt, andere noch nicht mal mit wertvoller Erfahrung bezahlt.

Von der Schule ins Praktikum

Wenn kein Studium lockt oder man auf einen entsprechenden Platz warten muss, bleibt man beim Praktikum. Das ist schließlich besser als nichts. Doch nur Praktika zu machen ist auch nichts. Schließlich soll nach der Schulbildung auch etwas dabei herum kommen. Man hat ja nicht umsonst 13 Jahre lang in der Schule gehockt. Aber was, wenn sich einfach kein Studium, eine Ausbildung oder wenigstens ein Aushilfsjob anbietet?

Volle Arbeit ohne Geld

Dann macht man halt das nächste Praktikum. Und ehe man sich versieht, ist man auch schon dreißig Jahre alt. Gearbeitet hat man noch nicht wirklich, obwohl es sich so anfühlt – denn in einem Praktikum ist mehr als nur voller Einsatz gefragt!

Deutschland und seine Bildung

Bildung in Deutschland

Alles und Nichts. Das heutige System zielt auf; Reingehen und rausgehen, mit Chancen überall.

Viele wissen nicht was sie nach der Schule tun sollen. Bei den Klausuren geht es mehr um Leistungsstand, als um die eigene Entwicklung. Welche Tätigkeit liegt mir, bzw. was möchte ich in dieser Welt machen? Auf diese Frage kommt eine Biologie Klausur, mit der Wertung von 3 Punkten:

Die Eltern unzufrieden und der Schüler erst recht. Woran scheitert das System ?

Das Schulsystem zielt auf die Funktion, des Menschen, in der Welt: Welche Funktion x kann der Schüler a erreichen. Es kommt die Frage:

Was ist heutzutage zu erreichen? Die Welt wird regiert von Geld.

Also Wirtschaft. Die Funktion x wird nun angepasst auf die Wirtschaft und Schüler a bekommt eine Ausbildung dafür. Das Fühlen wird so weit reduziert, wie es von Nöten ist, um diesen Menschen zum funktionieren zu bringen. Er soll angepasst seine Dinge erledigen. Das dies viele Schüler nicht verstehen, ist wohl ihr größtes Recht. Auch dann zu protestieren, wenn die Eltern sagen: Danach sind alle Türen offen. Ein guter Einwand wäre: Zeig mir bitte ein paar Türen, dann lerne ich, wie ich lernen kann.

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Bürokauffrau auf dem 2ten Weg

Weiterbildung zur/als Bürokauffrau

Persönliche und berufliche Weiterbildungen sind in diversen Studiengemeinschaften und Schulen möglich, und dies auch in Form von Fernkursen. Ein beliebter Beruf ist hier der des Bürokaufmannes, der von weiblichen wie männlichen Erwachsenen gewählt wird. Denn diese Ausbildung ermöglicht die Tätigkeit in vielen verschiedenen Branchen.

Zum Beruf gehören viele abwechslungsreiche Tätigkeiten, wie Buchführung und arbeiten mit dem PC, Rechnungslegungen und Personalverwaltung, organisatorische Aufgaben und vieles mehr. Was genau man in einer Firma tut, hängt sehr von deren Organisation und Größe ab. Während der Bürokaufmann eines Kleinunternehmens oft alle genannten Arbeiten erledigt, wird die Spezialisierung mit Expansion des Unternehmens immer ausgeprägter. Besucher zu empfangen und Tagungen vorzubereiten kann ebenso zum Arbeitsalltag gehören wie die Bearbeitung von Wareneingängen oder dem Vertrieb.
Voraussetzungen für diesen Beruf sind vor allem Kontaktfreudigkeit und ein gewisses Organisationstalent, eine rasche Auffassungsgabe und Freundlichkeit, auch wenn es hektisch zugeht. Erwartet wird für eine solche Weiterbildung die allgemeine oder fachbezogene Hochschulreife.
Der große Vorteil der Fernkurse besteht zumeist darin, dass sich das Lerntempo nach dem Schüler bzw. dessen Zeitmanagement richtet. Das Lernen von zu Hause aus fördert die Vereinbarkeit von Weiterbildung und Arbeit sowie Familie und ermöglicht es dadurch vielen Erwachsenen, eine solche Fortbildung zu wagen. Da die eingesendeten Aufgaben stets zeitnah kontrolliert werden und man darauf ein Feedback erhält, kann man selbst die Fortschritte gut einschätzen und sich im Lernpensum anpassen.
Wer eine solche Weiterbildung in Form eine Umschulung absolviert, kann eventuell sogar Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit einlösen. Dazu sollte man sich umfassend informieren. Außerdem ist der Beruf des Bürokaufmannes so umfassend, dass Spezialisierungen möglich sind, wie Lohnbuchhaltung oder Ähnliches.

Unternehmen können Stellen nicht besetzen

Jedes fünfte Unternehmen kann Stellen nicht besetzen

Rhein-Sieg-Kreis/Bonn- Eine aktuelle Umfrage der IHK Bonn/Rhein-Sieg bei 26o Unternehmer ergab, dass fast jedes fünfte Unternehmen offene
Stellen ( 22,2 Prozent) auf lange Sicht hin gesehen, nicht besetzen kann.
Grund hierfür ist das keine passende Arbeitskräfte zu finden sind.

 

Gesucht werden so nach Angaben der IHK, besonders Fachwirte/Meister (36,8 Prozent) Arbeitskräfte mit einem dualen Berufsabschluss
sowie Fachkräfte mit (Fach) Hochschulabschluss. Nach Aussagen des Geschäftsführers für Berufsbildung und Fachkräftesicherung Jürgen
Hindenberg, benötige man dringend in der Dienstleitungsregion hoch qualifizierte Fachkräfte ,die leider in vielen Branchen nur schwer zu
finden seien.

Damit man diesem negativen Trend etwas entgegen steuern kann, wollen 48,3 Prozent der Unternehmer mehr ausbilden und 45,5 Prozent
erheblich verstärkt in die Weiterbildung entwickeln und investieren.
Hierzu gehört auch eine Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, die Vereinbarung von Familien und Beruf sowie die Beschäftigung von älteren
Mitarbeiter( jeweils 26,5 Prozent).
Hindenberg betonte hierzu, dass die IHK Bonn/Rhein-Sieg neben ihren Initiativen zur Stärkung der dualen Ausbildung auch in Zukunft auf weitere
Informationen und Hilfen im Bereich Fachkräftesicherung zählt.
Mit dem Projekt „Relaunch your Career“ wolle man verstärkt um neue Zielgruppen werben. So sollen Studienabbrecher die Chance
erhalten ab dem 1.Februar 2015 in eine verkürzte Ausbildung einzutreten.

Viele Firmen beklagen in diesem Zusammenhang auch die unzureichende
Sprachkenntnis bei der Einstellung von Fachkräften(26,1 Prozent) und die damit verbundene schwierige Bewertung von Qualifikationen der Bewerber.
Mit dem Berufsqualifikationsfestellungsgesetz (BQFG) seit dem 1.April 2012 in Kraft, erhalten Qualifizierte aus dem Ausland die
Möglichkeit auf eine Anerkennung ihrer Ausbildung oder Qualifizierung.

So ergeben sich neue berufliche Chancen für jeden Einzelnen wobei dann Unternehmen auch auf qualifizierte Mitarbeiter zurückgreifen können, so
die Vorstellung der IHK. Durch das BQFG gebe es einen Anspruch auf Überprüfung der Gleichwertigkeit der im Ausland erworbenen
Berufsqualifikation im Vergleich zu einem deutschen Berufsabschluss.

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